Unsere Philosophie
Die
Zahl
der
jährlichen
Tiertötungen
übersteigt
in
den
Industrieländern
die
3-
stellige
Milliardengrenze
mittlerweile
bei
weitem.
Leider
nimmt
die
Mehrheit
der
heutigen
Gesellschaft
diese
unglaub-
lichen
Fakten
und
Zahlen
gar
nicht
mehr
bewusst
war.
Empathielos
werden
diese
wenn
überhaupt
zur
Kenntnis
genommen,
weil
das
Massentöten
von
„Nutztieren“
gesetzlich
legitim
und
zum
internationalen
Standard
geworden
ist
und
weil
sich
die
Mehrheit
der
Menschen
nicht
mehr
die
Mühe
macht,
das
einzelne
Individuum
in
diesem
grossen
Ganzen
zu
erkennen.
In
Anbetracht
der
unglaublich
hohen
jährlichen
Zahl
von
Tierschlachtungen
erscheint
das
Bestreben
und
die
Bemühungen
der
Stiftung
das
Leben
von
Tieren
nach
der
Nutzung
zu
bewahren
und
zu
fördern
für
viele
Menschen
sicher
als
absurd,
aussichtslos
und
unverhältnismässig.
Mehr als 150 Milliarden Tiere werden
jedes Jahr weltweit geschlachtet.
Es
ist
wie
bei
vielen
anderen
Dingen
auch,
wenn
der
Mensch
sich
für
etwas
nicht
interessiert,
wie
soll
er
Erkennen
oder
Verstehen
wie
Abläufe
funk-
tionieren
und
was
für
Konsequenzen
daraus entstehen können.
Wenn
wir
Menschen
uns
die
Zeit
nehmen
würden,
uns
auch
mit
dem
traurigen
Schicksal
von
„Nutztieren“
auseinander-
zusetzen
würde
wir
erkennen,
dass
diese
Individuen
sehr
wohl
Empfindungen
und
einen
ausgeprägten
Charakter
haben.
Wir
würden
erkennen,
dass
Zuneigung,
Freude,
aber
auch
Angst
und
Leid
ebenso
das
tierische
Leben
umgibt,
genauso
wie
bei
uns
Menschen
auch.
Wir
würde
lernen
zu
verstehen,
dass
diese
Geschöpfe
ein
Teil
unseres
Daseins
sind
und
ebenso
wie
wir
ein
Recht
auf
ein
behütetes
Leben
haben.
Wenn
sich
diese
Erkenntnis
dem
Menschen
offenbart
wird
er
nicht
mehr
darum
herumkommen,
die
gemachten
Erfahrung
mit
den
erschreckenden
Zahlen
der
Tierschlachtungen
in
Verbindung zu bringen.
Er
wird
nicht
mehr
die
Zahl
als
solche
wahrnehmen,
sondern
das
einzelne
Individuum
erkennen,
welches
ihm
doch
so
viel
neues
an
Erfahrung
und
Lebensweisheit
gelehrt
hat.
Die
Empathie
ist
so
eine
Sache
–
sie
wird
uns
nicht
gelehrt
oder
uns
bei
der
Geburt
in
die
Wiege
gelegt.
Vielmehr
ist
sie
die
Summe
aller
Erfahrungen
an
sozialen,
geistigen,
emotionalen
und
persönlichen
Erkenntnissen
die
dem
Menschen
in
seiner stetigen Entwicklung wiederfährt.
Ethik
und
Moral
wird
in
unserer
Gesellschaft
unterschiedlich
in
ihrer
Interpretation
ausgelegt,
sehr
oft
auch
zum
Schutz
um
sein
eigenes
Handeln
und
Tun
zu
rechtfertigen.
Wenn
wir
aber
in
der
Lage
sind,
Mitleid
und
Mitgefühl
anderen
Menschen
gegenüber
zu
empfinden,
dürfen
wir
andere
Lebewesen davon nicht ausschliessen.
Helmut F. Kaplan
Wir müssen lediglich aufhören, Tiere
willkürlich aus der vorhandenen Moral
auszuschliessen.
Jedes
Tier
das
aus
dem
Kreislauf
der
„Nutztierhaltung“
den
Weg
auf
einen
Lebehof
gefunden
hat,
ist
auch
ein
Botschafter
seiner
Art
und
für
jedes
einzelne
„Nutztier“,
dass
für
unsere
Gesellschaft
den
blutigen
und
qualvollen
Weg
gehen
muss.
Tierschutz
und
Tierrecht
beginnt
spätestens
beim
Erkennen
der
Ungerechtigkeit
an
den
Individuen
und
setzt
sich
mit
aktivem
Handeln
für
eine
nachhaltige
und
grundlegende
Verbesserung
der
schwachen
und
wehrlosen
Geschöpfen
fort.
Die
Geschichte
von
dem
Jungen
und
den
SEESTERNEN
sollte
jeden
von
uns
inspirieren,
uns
vermehrt
tragen
und
leiten
zu
lassen
von
mehr
Mitgefühl
gegenüber
unseren
Mitgeschöpfen
auf
dieser
Welt.
Für
jedes
dieser
Tiere
macht
es
einen
Unterschied,
wenn
wir
ihm
helfen
können
und
ihm
damit
ein
Weiterleben ermöglichen.
Bitte unterstützen und helfen sie uns
dabei, möglichst vielen unserer „Nutz-
tieren“ ein Weiterleben zu ermöglichen.
StifNu
- Stiftung für Nutztiere